Am 13. Juni hat der B-Club Nr. 3 stattgefunden. Dabei ging es um verschiedene Pläne der Gemeinde Brixen, die Tennisplätze im Norden der Stadt an einen anderen Standort zu verlagern, das bisher für den Tennissport genutzte Areal zu verkaufen und dort Wohnhäuser bauen zu lassen.
Als Gäste waren Elisabeth Thaler vom Verein Stadt Garten Brixen und Roman Zanon von der Grünen Bürgerliste geladen, die den Stand der Dinge aus ihrer Sicht darlegten.
Tennis statt Freiraum für die öffentliche Nutzung? Das Lido-Areal steht im Mittelpunkt verschiedener Interessen
Roman Zanon legte eine Studie von Arch. Ralf Dejaco vor, die die Verlegung der Tennisplätze in das Lido-Areal vorsieht, wofür einen Teil des bestehenden Teichs zugeschüttet werden müsste. Durch die Errichtung von fünf bis sechs Tennisplätzen würde der östliche Teil des Lido-Areals für die öffentliche Nutzung als Park- und Erholungsgelände nicht mehr zur Verfügung stehen und auch die Zusatzeinrichtungen wie Vereinssitz, Umkleiden und Gastronomie würden weitere nicht unbedeutende Flächen in Anspruch nehmen.